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Die besten Weine Italiens und deren Anbauregionen

Die besten Weine Italiens und deren Anbauregionen

Insgesamt gibt es in Italien 21 Regionen, in denen Wein auf einer Gesamtfläche von 830.000 Hektar angebaut wird. Rot- und Weißwein gehören fest zum italienischen Lebensgefühl, doch auch in Deutschland können Sie die hochwertige Weinvielfalt aus den verschiedenen Regionen genießen, beispielsweise in unserem Restaurant in Berlin. An dieser Stelle möchten wir Ihnen die wichtigsten Weinregionen Italiens vorstellen, deren Produkte Sie auch bei uns finden können.

Beste Weine Italiens - Weinbaugut in Toskana

Toskana

Die Toskana ist das berühmteste Weinanbaugebiet Italiens, mit direkter Lage am Mittelmeer und einer Anbaufläche von rund 63.000 Hektar. Die kreidehaltigen Böden, die in der Toskana südlich der Stadt Siena liegen, bringen die Sangiovese-Traube hervor, aus der beispielsweise der Chianti, ein fruchtiger, trockener Qualitätswein, hergestellt wird. Der herbe Brunello di Montalcino, einer der drei großen Weine Italiens, sowie der Vin Santo, ein süßer Dessertwein, sind ebenfalls Spezialitäten aus der Toskana. Der Vin Santo wird aus den weißen Rebsorten Trebbiano und Malvasia produziert und besitzt eine bernsteingelbe Farbe, sowie einen intensiven Geruch nach Honig und Rosinen. Die Existenz des tiefroten Brunello di Montalcino verdanken wir der Sangiovese-Traube.

Piemont

Aus der nordwestlichen Anbauregion Piemont stammt unter anderem der Barolo. Er gehört ebenfalls zur Gruppe der drei großen Weine Italiens. Er zeichnet sich durch einen körperreichen Geschmack und einen vergleichsweise hohen Tannin-Gehalt. In der Anbauregion des Barolo folgen oft trockene Sommer auf einen verregneten Frühling, sodass die Beeren der Nebbiolo-Rebe, aus denen dieser Rotwein sein Aroma gewinnt, widerstandsfähig und gehaltvoll sind. Der ebenfalls in Piemont produzierte Barbaresco gilt als kleiner Bruder des Barolo und besitzt einen samtigeren Geschmack.

Venetien

Venetien bietet durch seine diverse Landschaft eine Vielfalt an verschiedenen Weinen. und der Amarone della Valpolicella, der letzte der drei großen Weine, zählt dazu. Er wird aus einer Mischung von Trauben hergestellt. Den Hauptanteil machen aber die Corvina Veronese und die Rondinella-Rebe aus. Dadurch erhält der Rotwein sein kräftiges Aroma. Im Vergleich zu anderen Valpolicella-Weinen, die oft eher leicht sind, hat der Amarone einen hohen Alkoholgehalt.

Apulien

Apulien liegt im Süden Italiens und hat keine Berge. Deshalb ist dieses Gebiet extrem warm und trocken. Durch die Nähe zum Wasser ist die Region ideal für den Weinanbau geeignet und bietet Nährboden für viele rote und weiße Weinsorten. Zu den roten gehören der Sangiovese, Negroamaro oder Primitivo. Stolze Vertreter der Weißweine sind der Bombino Bianco oder Impigno. Mit einer Produktion von etwa 7.5 Millionen Hektolitern pro Jahr übernimmt Apulien die Spitze als Italiens größter Weinproduzent.

Sizilien

Während Apulien den meisten Wein produziert, ist Sizilien das flächenmäßig größte Anbaugebiet Italiens. Die Anbaufläche umfasst zwischen 112.700 und 133.600 Hektar. Die wichtigsten Traubensorten dieser Region sind der Nero d’Avola und der Frappato, die gut auf dem eisenhaltigen Boden Siziliens gedeihen und aus denen beispielsweise der Cerasuolo di Vittoria, ein junger und kirschroter Wein, produziert wird.



Insgesamt sind in Italien 1000 Rebsorten registriert, und immerhin 400 sind für die Produktion der höchsten Qualitätsstandards zugelassen. Daraus ergibt sich Italiens große Weinvielfalt. In unserem italienischen Restaurant in Berlin bieten wir Ihnen einen hochwertigen Ausschnitt dieser Vielfalt, um ein Stück der italienischen Lebenskultur auch hier in Deutschland genießen zu können.

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